Der sogenannte "störungsbezogene Ansatz"
ist heute in der Psychotherapie und
Verhaltensmedizin der Stand der Dinge.
Das bedeutet nicht, einfach nur "miteinan-
der zu reden", sondern auf die individu-
ellen Erfordernisse abgestimmte wissen-
schaftlich evaluierte Verfahren der Psycho-
therapie für den Patienten transparent
anzuwenden.
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Denn je nachdem, ob jemand lernen muss,
mit einer chronischen Krankheit zu
leben, an einer Depression oder Angst-
erkrankung leidet, sind ganz unterschied-
liche, an den jeweiligen Menschen angepasste
Konzepte notwendig. Dies gilt auch, wenn
jemand Gewicht reduzieren möchte,
"Bewegung in sein Leben" einbauen muss
oder versuchen möchte, sich das Rauchen
abzugewöhnen.
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